Heckenbrand und Gasgeruch
Zunächst ging es gegen 17 Uhr erneut in den Stadtteil Stadtflur. Dort war es während Unkrautabflämmarbeiten zu einem Brand von Buschwerk gekommen. Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen (KdoW, TLF 24/50, HLF 20/16) und13 Kräften aus, brauchte jedoch nicht mehr einzugreifen, der Brand war durch die Bewohner mit Eigenmitteln gelöscht worden.
Um 22 Uhr ertönten die Meldeempfänger der Wehr dann erneut. Diesmal ging es in die Straße Zum Strampel. Dort hatten Bewohner eines großen Mehrfamilienhauses Gasgeruch wahrgenommen. Beim Eintreffen der Wehr war im Eingangsbereich und im Treppenhaus auch tatsächlich ein Gasähnlicher Geruch wahrzunehmen, die Bewohner hatten das Gebäude verlassen. Die Feuerwehr
kontrollierte das Gebäude und forderte einen Techniker der Versorgungsbetriebe nach. Während der Kontrolle ließ der Geruch deutlich nach und verflüchtigte sich schließlich komplett. Das gesamte Gebäude sowie das Umfeld wurden durch Feuerwehr und Versorgungsbetrieb gründlich mit hoch empfindlichen Messgeräten geprüft. Es konnte kein Gas nachgewiesen werden. Was letztlich zu dem Geruch geführt hatte, konnte nicht mehr festgestellt werden. Nach Beendigung des Einsatzes konnten die Bewohner beruhigt in ihre Wohnungen zurückkehren. Bei diesem Einsatz waren 20 Kräfte mit den Fahrzeugen KdoW, HLF 20/16, GW-G, GW-Meß und HRB 32 im Einsatz.