Fahrzeugführer mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert – Rettungshubschrauber eingesetzt
Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 403 ist die Feuerwehr Nordhorn am Mittwoch um 7:24 Uhr alarmiert worden. Im Klosterbusch, zwischen Nordhorn und Neuenhaus, waren im Berufsverkehr zwei PKW frontal zusammengestoßen und in den Seitenraum geschleudert worden. Während ein Fahrzeug auf allen vier Reifen zum Stillstand kam, prallte das zweite Fahrzeug gegen ein Baum und blieb hochkant an diesem stehen. Der Insasse dieses Fahrzeugs war bei Eintreffen der Feuerwehr in seinem Fahrzeugs eingeklemmt. Nachdem der PKW mittels Stab-Fast-System gegen Umkippen abgesichert worden war, konnte für den Rettungsdienst eine Öffnung geschaffen werden, um den Patienten versorgen zu können. Dieser wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Der Führer des zweiten Fahrzeugs wurde, mit einem Rettungswagen, einer Klinik zugeführt.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach einer guten Stunde.
Neben der Feuerwehr Nordhorn mit den Wachen an der Wietmarscher Straße (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16, Hubrettungsbühne) und am Richterskamp (Löschgruppenfahrzeug 10/6), sowie dem Kommandowagen, waren an der Einsatzstelle der DRK-Rettungsdienst mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen, die Polizei Nordhorn mit zwei Streifenwagen und ein Rettungshubschrauber eingesetzt.
Die Bundesstraße 403 blieb für Rettungs- und Bergungsmaßnahme, sowie die Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei für mehrere Stunden gesperrt.