Fünf Fahrzeug mit über 30 Einsatzkräften im Einsatz – Einsatz nach 1,5 Stunden beendet
Zu einem schweren Verkehrsunfall sind nahezu zeitgleich die Ortsfeuerwehren Nordhorn und Brandlecht in der Nacht zu Sonntag um ca. 23:30 Uhr alarmiert worden. Nach ersten Erkenntnissen der Leitstelle sollten auf der Bundesstraße 213 zwei PKW zusammengestoßen sein. Hierbei sei eine Person in ihrem PKW eingeklemmt. Weitere Personen hätten sich durch den Verkehrsunfall Verletzungen zugezogen.
Schon wenige Minuten nach der Alarmierung machten sich neben dem Brandmeister vom Dienst (BvD) ein LF 10/6 (Ortsfeuerwehr Nordhorn, Standort Richterskamp), HLF 20/16 und DLK 23/12 (Ortsfeuerwehr Nordhorn, Standort Wietmarscher Straße), sowie von der Ortsfeuerwehr Brandlecht ein weiteres LF 10/6 auf den Weg zur Einsatzstelle.
Bei deren Eintreffen bestätigten sich die Angaben der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle. Im Einmündungsbereich zwischen den Bundesstraßen 213 und 403 waren zwei PKW im Kurvenbereich mit hoher Geschwindigkeit nahezu frontal gegeneinander geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte ein PKW über die Leitplanke eine Böschung hinunter. Dort kam er auf der Seite liegend zum Stillstand. Die drei Insassen konnten sich selbstständig aus dem PKW befreien.
Der zweite beteiligte PKW kam auf der Bundesstraße zum Stillstand. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde der Insasse patientenschonend aus seinem Fahrzeug befreit. Hierzu wurde unter anderem das Fahrzeugdach entfernt.
Die verletzten Personen wurden mit mehreren Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Nach den Rettungsarbeiten beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle. Außerdem wurden Polizei und Abschleppdienst dahingehend unterstützt, dass die Unfallstelle nahezu taghell ausgeleuchtet.
Nach ca. 1,5 Stunden konnten sämtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.