Umgehungsstraße für längere Zeit voll gesperrt
Nach einem Frontalzusammenstoß auf der Südtangente sollte am frühen Donnerstagnachmittag ein Fahrzeug brennen, so lautete die Meldung der Leitstelle, die die Feuerwehr um 14:20 Uhr erreichte.
Als die ersten Einsatzkräfte die Unfallstelle erreichten, stellte sich die Lage jedoch anders dar: Keines der beteiligten Autos brannte, die Insassen waren zu diesem Zeitpunkt bereits aus den Fahrzeugen befreit und in rettungsdienstlicher Behandlung.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und band mit dem explizit von der Wache an der Wietmarscher Straße angeforderten Gerätewagen Gefahrgut auslaufende Betriebsstoffe aus.
Erst nach über einer Stunde, nachdem die Unfallstelle geräumt war, konnten die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken. Für die kompletten Rettungs- und Aufräumarbeiten war die Umgehungsstraße in Höhe der Kanalbrücke gesperrt.
Jeweils am Dienstag und Mittwoch musste die Feuerwehr Nordhorn zu ausgelösten Brandmeldeanlagen in Pflegeeinrichtungen ausrücken: Am Dienstag war der Alarm das Resultat von Staubaufwirbelungen im Zuge von Handwerkerarbeiten. Für die Auslösung am Mittwoch konnte kein plausibler Grund gefunden werden. Dieser Einsatz wird in die Kategorie „Fehlalarm“ eingeordnet.