Feuerwehr mit Großaufgebot in Hohenkörben im Einsatz
Eine dunkle Rauchsäule stieg am frühen Freitagnachmittag über dem ländlich geprägten Ortsteil Hohenkörben auf. Am äußersten Ende des Löschbezirks der Ortsfeuerwehr Nordhorn, war aus einem noch unbekannten Grund ein Brand in einer Scheune ausgebrochen, in welcher Stroh sowie landwirtschaftliche Geräte gelagert wurden.
Als der Brandmeister vom Dienst mit dem KdoW an der Einsatzstelle eintraf, waren Betriebsangehörige bereits dabei Gerätschaften in Sicherheit zu bringen. Ein Güllefass, welches in direkter Nähe zu dem brennenden Stroh stand, konnte jedoch nicht mehr vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden.
Die Feuerwehr baute schnell einen massiven Löscheinsatz auf, um vor allem benachbarte Kuhställe zu schützen. Zu diesem Zweck wurden auch die Feuerwehren aus Wietmarschen und Georgsdorf nachalarmiert. Die Kameraden aus Wietmarschen griffen direkt mit in den Löscheinsatz ein, die Feuerwehrleute aus Georgsdorf blieben in Bereitschaft um im Falle eines Falles schnell in die Kreisstadt Nordhorn fahren zu können um hier Einsätze zu übernehmen. Dies war notwendig, da zu diesem Zeitpunkt bereits alle wesentlichen Fahrzeuge bei dem Brand gebunden waren.
Als besonders Personalintensiv stellte sich die die Wasserversorgung dar, da Wasser sowohl aus Löschwasserbrunnen als auch Unterflurhydranten aus größerer Entfernung zum Brandort gefördert werden musste.
Das Feuer war nach etwa einer Stunde unter Kontrolle, alle benachbarten Gebäude konnten schadlos gehalten werden.
Die kompletten Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Abendstunden an. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ermittelt die Polizei.