Pressemitteilung der Polizei zur gestrigen Übung

POL-OS: Blaulicht-Behörden üben für den Ernstfall – über 800 Einsatzkräfte aus Niedersachen an Großübung beteiligt
Mit einer Großübung auf dem Gelände der Bentheimer Eisenbahn AG in Nordhorn bereiteten sich Polizei, Feuerwehr- und Rettungskräfte am Samstag (25.05.24) auf künftige Großeinsätze mit vielen Verletzten und Getöteten vor. Dabei wurden verschiedene Szenarien geprobt. Schwerpunkt der Übung war das Vorgehen bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen, etwa einem Terrorangriff während einer Veranstaltung zur Europawahl. Auch Innenministerin Daniela Behrens, Landespolizeidirektor Ralf Leopold, Landrat Uwe Fietzek und Bürgermeister Thomas Berling sowie zahlreiche Gäste der beteiligten Organisationen, verschafften sich ein eigenes Bild vor Ort. Andrea Menke, Osnabrücker Polizeivizepräsidentin und Nicola Simon, Polizei-Chefin für die Grafschaft und das Emsland, waren verantwortlich für die Bewältigung des Gesamteinsatzes. Die Nordhorner Übung der sogenannten Behörden für Sicherheitsaufgaben (BOS) zählt zu einer der größten Übungen Niedersachsens.
An der Großübung, in polizeilichen Kreisen auch Vollübung genannt, nahmen rund 800 Einsatzkräfte aus ganz Niedersachsen sowie 100 Darstellende, welche größtenteils Opfer realitätsnah simulierten, teil. Neben den Mitarbeitenden aus den federführenden Behörden der Polizeidirektion Osnabrück, dem Landkreis Grafschaft Bentheim und der Stadt Nordhorn, waren außerdem zahlreiche Spezialkräfte der Polizei Niedersachsen, der Bundespolizei, der Feuerwehren und Rettungsdienste wie auch von THW, DLRG und Euregio-Klinik beteiligt. Für die Nordhorner Einwohner kam es am Samstag zu keinen großen Einschränkungen, da der größte Teil auf einem Privatgelände stattfand.
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