Zeitgleich erreichten die Leitstelle Ems-Vechte in Meppen am Donnerstagnachmittag zahlreiche Notrufe aus Nordhorn. Alle meldeten den identischen Notfall: Eine Person hatte sich bei den winterlichen Temperaturen auf den See gewagt und war nach etwa 50 Metern durch das Eis gebrochen. Neben der Feuerwehr machte sich auch das DLRG auf den Weg zu der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr konnte den Patienten mit Hilfe des DLRG schnell aus seiner Lage retten und an den Rettungsdienst übergeben.
Die Feuerwehr Nordhorn möchte an dieser Stelle nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Betreten der Eisflächen derzeit extrem gefährlich ist.
In den vergangenen Tagen musste die Feuerwehr noch zu weiteren Einsätzen ausrücken: Am Dienstag befreiten die Kameraden eine Person aus einem Aufzug in einem Gebäude am Stadtring. Ebenfalls am Dienstag musste eine Haustür für den Rettungsdienst am Hüttenkamp geöffnet werden.
Am gestrigen Mittwoch musste die Wache Süd ein Kind aus einer misslichen Lage befreien: Das Kind hatte sich mit einer Hand ungünstig in einem Klavier eingeklemmt. Die Kameraden konnten das Kind jedoch aus der Zwangslage befreien.
In der Nacht zum Donnerstag löste die Brandmeldeanlage eines Elektro-Fachmarkt an der Bentheimer Straße aus. Bei der Auslösung handelte es sich um einen Fehlalarm.