Keine eingeklemmte Person – Ein Kind unter den schwerverletzten
Auf der Bundesstraße 213, im Bereich des Ortsausgangs von Nordhorn in Richtung Lingen, ist es am späten Samstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, in dem drei Fahrzeuge verwickelt wurden.
Zunächst hieß es, dass mindestens eine der in den Fahrzeugen befindlichen Personen, noch im Fahrzeugwrack eingeklemmt sein sollte. Als der Brandmeister vom Dienst an der Einsatzstelle eintraf, war dies jedoch zum Glück nicht mehr der Fall, dennoch fand er eine Einsatzstelle vor, auf der auf mindestens 300 Metern Trümmerteile der drei Fahrzeuge verteilt waren. Ein Mittelklassefahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls in zwei Teile gerissen. In einem der Fahrzeuge saß ein Kind.
Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich in diesem Fall neben der Unterstützung des Rettungsdienstes und dem sicherstellen des Brandschutzes auf das Abbinden von Betriebsstoffen und das Ausleuchten der Unfallstelle.
Die Verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht, die Polizei nahm noch an Ort und Stelle die Ermittlungen auf.
Bereits am Vormittag rückte die Feuerwehr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das ehemalige Marienkrankenhaus. Wie der Einsatz am Vortag, war der Einsatz schnell erledigt.