Neun Brandmeldeanlagenalarme sorgen für Arbeit
Türöffnungen und Alarme von Brandmeldeanlagen haben die Feuerwehr in den vergangenen Tagen regelrecht auf Trapp gehalten:
Am 23. August öffnete die Feuerwehr eine Tür am Strampel. Vor Ort war neben dem KdoW das HLF 20/16 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug). Einen Tag später galt es für die Feuerwehr ein Fahrzeug an der Wehrmaate zu öffnen und hieraus ein Kind zu befreien. Hier war ebenfalls der KdoW und das HLF im Einsatz.
Am 30.08. musste die Feuerwehr gleich mehrfach ausrücken: Unter anderem wurde um kurz vor 2 Uhr in der Nacht eine Wohnung einer älteren Dame für den Rettungsdienst geöffnet. Am späten Nachmittag wurde in einem Neubau in der Kriegerstraße ein Fahrstuhl durch die Feuerwehr geöffnet und die Insassen befreit.
Brandmeldeanlagen haben in den letzten Tagen für insgesamt neun Einsätze gesorgt, davon sind alleine ein Drittel der Einsätze auf die Anlage in einem Elektrofachmarkt an der Bentheimer Straße zurückzuführen. Des Weiteren lösten die Brandmeldeanlagen in kunststoffverarbeitenden Betrieben an der Euregiostraße und Ernst-Heinkel-Straße, dem Kompetenzzentrum Wirtschaft, dem Konzert-und Theatersaal sowie einem Verbrauchermarkt am Ootmarsumer Weg aus. Bei all diesen Einsätzen war kein ersichtlicher Grund für die Auslösung erkennbar.
Anders als bei dem BMA-Alarm am 22. August bei einem Anlagenbauer in der Alfred-Mozer-Straße: Hier war die Feuerwehr um 23.25 Uhr gerufen worden und fand vor Ort eine stark unter Rauch stehende Betriebshalle vor. Schnell war der Grund für die Verrauchung gefunden: Ein Kompressor hatte einen technischen Defekt und hatte die Halle komplett verqualmt. Die Feuerwehr, welche mit KdoW (Kommandowagen), LF 20/16 (Löschgruppenfahrzeug) und HRB 32 (Hubrettungsbühne) vor Ort war, belüftete die Halle und übergab die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen.