Am Donnerstag, den 17.01. fand die jährliche Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Nordhorn im Feuerwehrhaus an der Wietmarscher Straße statt.
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Nordhorns Ortsbrandmeister Klaus Hindriks folgte sein Jahresbericht: Hindriks blickte auf einige Ereignisse des vergangenen Jahres zurück: Drei ehemalige Mitglieder der Jugendfeuerwehr wurden in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen.
Am Ende des Berichtsjahres konnte die Wehr auf 137 Kameraden aus der aktiven Wehr zählen. Dazu kommen noch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr (30) und Alters- und Ehrenabteilung (24).
Die Einsatzstunden der Wehr, welche sich auf 4472 belaufen, teilen sich auf insgesamt 272 Einsätze auf. Dies bedeutet eine minimale Entlastung der Einsatzkräfte im Vergleich zum Vorjahr.
Aus dem Einsatzalltag stach beispielsweise der sehr arbeitsintensive Einsatz an der Königstraße im Oktober heraus. Die Zahl der Einsätze durch Brandmeldeanlagen stieg wieder leicht an. Zum Schluss des Jahresberichts dankte Hindriks nochmals allen Einsatzkräften und vor allem deren Familien für die Entbehrlichkeiten durch den Feuerwehrdienst. Er dankte auch den Arbeitgebern, welche häufig auf ihre Arbeitnehmer verzichten müssen.
Es folgten die Jahresberichte der Zugführer der drei Züge der Wehr, sowie die der Alters- und Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.
Der stellvertretende Stadtbrandmeister Jörg Buse sprach in seinem Grußwort den Neubau des Feuerwehrhauses an der Denekamper Straße an: Die Fertigstellung solle im Jahr 2020 gelingen. Dabei sollte jedoch auch nicht außer Acht gelassen werden, dass ebenfalls erheblicher Umbaubedarf am Feuerwehrhaus an der Wietmarscher Straße bestehe. Im Anschluss folgte der Kassenbericht des Kameraden Ullrich Herms.
Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling sprach ebenfalls einige Grußworte an die Wehr: Er hob in seiner Rede die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit der Feuerwehrleute hervor und erinnerte sich an Besonderheiten im Jahr 2018 der Nordhorner Feuerwehr. Der Blick des Bürgermeisters richtete sich jedoch nicht nur in die Vergangenheit, er schaute auch auf das anstehende Jahr 2019 hinaus.
Bei der Wahl eines Beisitzers für das Stadtkommando fiel die Wahl auf den Kameraden Thorsten Geier.
Durch den Ortsbrandmeister in die aktive Wehr aufgenommen werden konnten die ehemaligen Jugendfeuerwehrleute: Lennard Meyer, Mika Szellas, Julian Otte, Kilian Rode und Niklas Hoesmann. Im Anschluss wurde die Kameraden Andre Raben, Patrizia Dowe, Jens Huisken, Ann-Kathrin Scheer und Miguel van der Heide vom Feuerwehrmann-Anwärter bzw. Feuerwehrfrau-Anwärterin zum Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau befördert.
Zum Oberfeuerwehrmann wurden Niklas Hornung, Janik Busch, Niklas Eberhard, Tom Schütmaat und Nicolai Wagner befördert. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden Sven Ramaker, Sebastian Hindriks, Stefan Elfert, Dominik Bülte, Tim Geesen, Christiane Kaiser, Thomas Vogelsang, Janek Döring und Lars Schlichting befördert. Zum Ersten Hauptfeuerwehrmann wurde Burkhard Meyer befördert.
Der langjährige stellvertretende Zugführer Bernhard Raafkes wird sein Amt nicht mehr länger ausführen und wurde durch Ortsbrandmeister Hindriks verabschiedet. Er macht auf der Position im ersten Zug Platz für seinen Nachfolger Michael Woodcock, welcher am Donnerstag ernannt wurde.
Des Weiteren wurden zum Gruppenführer: Hendrik Hof und zum stellvertretenden Gruppenführer: Simon Kroeze ernannt.
Gegen 21:30 Uhr schloss Ortsbrandmeister Klaus Hindriks die Versammlung.