Feuerwehr stellt Messungen an – Keine Gefahr
Um kurz vor halb drei am Nachmittag rückte die Feuerwehr Nordhorn erneut zu einem Einsatz aus. In der Notaufnahme der Nordhorner Klinik hatte sich plötzlich ein starker undefinierbarer Geruch breit gemacht. Da kein Grund für diesen beißenden, chemischen Gestank gefunden werden konnte entschied man sich dafür die Feuerwehr zurate zu ziehen.
Umgehend setzte sich der Gefahrgutzug der Feuerwehr Nordhorn, bestehend aus GW-Meß, GW-G sowie HLF 20/16 unterstützt durch den Einsatzleitwagen, in Bewegung. Unterdessen wurde bereits die Notaufnahme der Klinik komplett geräumt.
An der Einsatzstelle angekommen, begannen sofort die ersten Messungen. Diese blieben jedoch bis zum Einsatzende ohne Auffälligkeiten. Im Zuge der Messungen, fiel jedoch eine zerbrochene Ampulle ins Blickfeld des Personals. Ob diese in einem direkten Zusammenhang mit dem beißenden Geruch steht, werden die Ermittlungen der Polizei zeigen.
Nach ausreichender Belüftung der Notaufnahme, konnte diese wieder für Patienten und Klinikpersonal freigegeben werden. Eine Gefahr für Patienten und Personal bestand nicht.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa anderthalb Stunden beendet.