Reh aus Kanal gerettet – Hubrettungsbühne unterstützt niederländische Kameraden
Ein arbeitsreicher Dienstag liegt hinter den Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Nordhorn:
Bereits in der Nacht, um kurz vor halb zwei, rückte die Feuerwehr ein erstes Mal aus. In der Euregio Klinik hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Grund war ein im Toaster verkanteter Toast.
Um kurz vor 12 Uhr wurde die Hubrettungsbühne durch die Feuerwehr aus Denekamp angefordert. Gemeldet wurde ein Schornsteinbrand. Die Nordhorner Feuerwehrleute kontrollierten den Schornstein aus dem Korb der HRB und konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Fast zeitgleich liefen am frühen Abend zwei Einsätze für die Feuerwehr in der Leitstelle auf: Im Ems-Vechte-Kanal, im Bereich der Nordhorn Range war ein Reh in Not. Das Tier konnte sich nicht selbstständig aus dem Wasser befreien.
Die Feuerwehr machte sich umgehend auf den Weg nach Klausheide und rettete das Reh aus der misslichen Lage.
Am anderen Ende der Stadt, am Hermann-Löns-Platz, musste die Feuerwehr für den Rettungsdienst eine Tür öffnen. Nach kurzer Zeit war dieser Einsatz abgearbeitet.
Auch in der Nacht zum Montag musste die Feuerwehr zu einer Amtshilfe für den Rettungsdienst in die Bielefelder Straße ausrücken: Der Bewohner des Hauses konnte letztlich aber selber die Tür öffnen und die Feuerwehr rückte unverrichteter Dinge wieder ein.
Zum zweiten Einsatz am Montag wurde die Feuerwehr um kurz vor 22 Uhr gerufen. In der Kiebitzstraße brannte eine Hecke auf einigen Metern.
Den Brand hatte die Feuerwehr schnell gelöscht.