Kameraden rücken mit vier Fahrzeugen zu Schornsteinbrand in Bookholt aus
Auch die Feuerwehr aus Nordhorn rückt zurzeit mit so wenig Personal aus, wie es geht. Das benötigte Personal wird jedoch auf mehr Fahrzeuge als sonst aufgeteilt, damit auf den Fahrzeugen möglichst viel Platz zwischen den Kameraden gewährleistet werden kann. Dies soll, wie nicht anders zu erwarten, dem Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus dienen.
Nach diesem Grundsatz wurde auch bei den gestrigen drei Einsätzen verfahren: Bereits um kurz vor 7 Uhr wurde der Feuerwehr ein Containerbrand am Sandhook gemeldet. Der Brand, in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus war binnen wenigen Minuten gelöscht.
Um 16:30 Uhr der zweite Einsatz für die Ortsfeuerwehr Nordhorn: Für eine Patientenrettung forderte der Rettungsdienst die Hubrettungsbühne der Feuerwehr an. Neben dem KdoW und der angeforderten Hubrettungsbühne, rückten die Kameraden ebenfalls mit einem Löschgruppenfahrzeug aus. Die eigentliche Rettung wurde schnell und routiniert gemeistert.
Bereits eine halbe Stunde später, um 17 Uhr, wurde der Feuerwehr ein Schornsteinbrand in der Hakenstraße gemeldet: An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es nicht im Kamin, sondern ein Teil der hölzernen Verkleidung von außen brannte. Mittels Brechwerkzeug öffneten die Feuerwehrleute die Verkleidung und konnten den Brand löschen und die Einsatzstelle an den Schornsteinfeger und den Eigentümer übergeben.
Am Montag war die Feuerwehr noch zu einem Kleinbrand im Bereich der Post am Stadtring gerufen. Der Brand war bei Eintreffen der Feuerwehr bereits erloschen, die Kameraden kontrollierten den Bereich und rückten sehr zeitnah wieder ein.
Zusätzlich unterstützten die Nordhorner Feuerwehrleute am Freitag die niederländischen Kameraden aus Denekamp bei einem Schornsteinbrand in den Niederlanden.