Als der Deutsche Wetterdienst die bereits bestehende Unwetterwarnung um 19:51 Uhr noch einmal auf die höchste Warnstufe erhöhte, ahnte eine Vielzahl der Nordhorner Feuerwehrmitglieder bereits, dass das nahende Gewitter wieder für Arbeit sorgen wird.
Diese Vorahnung bewahrheitete sich dann auch kurz darauf. In der Straße „Am Strampel“ war ein Baum auf mehrere Autos gefallen. Nachdem man sich vergewissert hatte, dass sich niemand mehr darin befand, wurde der Baum durch Kräfte der Feuerwehr und des THW (Technisches Hilfswerk) entfernt.
Parallel fiel ein Baum in der Kreusmaate auf das Dach eines Wohnhauses. Auf diesem war zudem eine Photovoltaikanlage installiert. Auch hier arbeiteten Feuerwehr und THW gemeinsam und beseitigten den Baum.
In den nächsten Stunden wurden so ingesamt zwölf weitere Einsatzstellen durch die drei Nordhorner Ortsfeuerwehren und das THW angefahren.
Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen Mitternacht.