Angebranntes Essen und Aufzugstopp sorgen für Feuerwehreinsätze

Am heutigen Tag, um 13:45 Uhr, wurde die Wache Süd zu einem Einsatz aufgrund eines auslösenden Feuermelders in einem Hochhaus an der Grasdorfer Straße alarmiert. Der Alarm wurde in einer Wohnung im dritten Obergeschoss des Gebäudes ausgelöst.
Vor Ort konnten die ersten Einsatzkräfte einen deutlichen Brandgeruch wahrnehmen, der aus der betroffenen Wohnung strömte. Trotz intensiven Klopfens und Versuchen, auf sich aufmerksam zu machen, reagierte zunächst niemand auf unsere Anwesenheit. Erst kurz bevor die Tür gewaltsam geöffnet werden sollte, öffnete eine Bewohnerin von innen die Tür.
Die Bewohnerin wurde daraufhin vorsorglich von einem hinzugerufenen Rettungswagen ambulant untersucht und versorgt. Nach gründlicher Belüftung der Wohnung und Überprüfung der Lage konnte Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um angebranntes Essen, welches für den starken Geruch und den Feuermelderalarm verantwortlich war. Die Wohnung wurde schließlich über die Polizei wieder an die Bewohnerin übergeben.
Der Einsatz dauerte insgesamt knapp eine halbe Stunde. Beteiligt waren drei Einsatzfahrzeuge und 12 Einsatzkräfte der Wache Süd.
Nur kurze Zeit später, um kurz nach 15 Uhr, erneut ein Alarm an derselben Adresse. Bereits zum 7. Mal in diesem Jahr rückte die Wache Süd aufgrund eines feststeckenden Personenaufzug an. Die unverletzten Personen wurden routiniert aus ihrer Notlage befreit.