Kameraden sind knappe zweieinhalb Stunden am Sonntag im Einsatz
Zwei im Morast feststeckende Pferde wurden der Leitstelle am Sonntagmittag im Bereich der Vechtebrücke an der Engdener Straße gemeldet. Die Tiere konnten sich selbst nicht aus der Lage befreien.
Die Feuerwehr rückte kurze Zeit nach der Alarmierung an der Einsatzstelle an und verschaffte sich zunächst einen Überblick über die Situation, dieses nicht alltäglichen Einsatzes. Da die Möglichkeiten der Feuerwehr hier ihre Grenzen kamen, entschied sich der Einsatzleiter dazu auf Mittel aus der Landwirtschaft zurück zu greifen: Kurzerhand wurde Silonetz organisiert, welches neben dem teilweise eingesunkenen Pferd ausgebreitet wurde. Vorsichtig wurde das Tier aus dem unwegsamen Gelände befreit und auf das Netz verfrachtet, wovon es dann selbstständig aufstehen konnte. Nacheinander wurden die Pferde auf diese Art gerettet und auf die nahegelegene Weide gebracht.
Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Brandlecht beendet.
Sowohl am Montag, als auch am Dienstag musste die Wache Süd zum Röntgenring ausrücken: Am gestrigen Montag wurde der Feuerwehr ein undefinierbares Rauschen aus einem leerstehendem Haus gemeldet. Die Feuerwehr erkundete die Lage und fand nach kurzer Zeit den Grund: Die Geräuschkulisse stammte von einer defekten Therme, welche von der Feuerwehr abgeschaltet werden konnte. Der Einsatz war nach einer knappen Stunde beendet.
Auch am Dienstag war der Röntgenring das Ziel der Wache Süd: Die Feuerwehr sollte eine Tür für den Rettungsdienst öffnen. Als der Brandmeister vom Dienst an der Einsatzstelle eintraf, stellte sich sofort heraus, dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war.
Zwei Stunden nach dem Einsatz am Röntgenring wurde der Feuerwehr eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einer Pflegeeinrichtung an der Hannoverstraße gemeldet. Der Grund war schnell gefunden. Der Alarm wurde durch einen eingedrückten Druckknopfmelder ausgelöst. Neben dem Brandmeister vom Dienst brauchten keine Kräfte ausrücken.