Feuerwehr Brandlecht und Nordhorn gemeinsam im Einsatz – Schornsteinbrand in Klausheide
In der Nacht zum Dienstag musste die Ortsfeuerwehr Brandlecht zu einem Betrieb in die Lise-Meitner-Straße ausrücken. Die Firma hatte bei fünf Mitarbeitern plötzlich aufgetretene Kopfschmerzen über den Notruf gemeldet.
Neben dem Rettungsdienst machte sich auch die Ortsfeuerwehr Brandlecht auf den Weg in die Blanke, da unter Umständen ein Austritt von Gas für die medizinischen Notfälle verantwortlich gemacht werden könnte. Nach kurzer Zeit entschied man sich die Ortsfeuerwehr Nordhorn, speziell mit dem GW-Mess (Gerätewagen Messtechnik) und die Versorgungsbetriebe nachzufordern.
Nach gründlichen Messungen konnte sowohl die Feuerwehr, als auch der Versorger keine Feststellungen machen. Die Kameraden aus Brandlecht belüfteten das Gebäude und rückten um kurz nach halb sechs wieder ein.
Am vergangenen Dienstag musste die Ortsfeuerwehr Nordhorn in die Schlesierstraße nach Klausheide ausrücken. Der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurde ein Schornsteinbrand gemeldet, zu welchem die Kameraden neben dem KdoW (Kommandowagen) auch mit dem HLF 20/16 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) und der HRB 32 (Hubrettungsbühne) ausrückten.
Zusammen mit dem zuständigen Schornsteinfeger fegte die Feuerwehr den Schornstein und konnte die Einsatzstelle gegen 21:45 Uhr wieder verlassen.
Am Donnerstag musste die Ortsfeuerwehr Nordhorn zwei Mal zum Einsatz ausrücken: Am Mittag unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei einer Patientenrettung aus dem ersten Obergeschoss. Am späten Nachmittag löste die Brandmeldeanlage einer Einrichtung für behinderte Menschen an der von-Behring-Straße aus. Als Grund konnte zu scharf angebranntes Essen ausfindig zu machen.
Ebenfalls wegen des Mittagessens eines Bewohners löste die automatische Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung in Bookholt am Freitag aus. Die Feuerwehr kontrollierte die Einsatzstelle und rückte nach kurzer Zeit wieder ein.