Feuerwehr arbeitet 280 Einsätze ab
Am Donnerstag, den 11.01. fand die jährliche Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Nordhorn im Feuerwehrhaus an der Wietmarscher Straße statt.
Nach der Eröffnung und der Begrüßung der Wehr sowie den geladenen Gästen durch Nordhorns Ortsbrandmeister Klaus Hindriks, welcher nun seit drei Jahren im Amt ist, richtete Nordhorns stellvertretende Bürgermeisterin Ingrid Thole, die den erkrankten Thomas Berling vertrat, einige Grußworte an die Wehr. Sie bezeichnete die Feuerwehr Nordhorn in ihrer Rede als verlässlichen Partner. Des Weiteren konnte Sie den Kameraden mitteilen, dass der westliche Teil des Klausheider Forsts nun für die Feuerwehr als unbedenklich gelte.
Ortsbrandmeister Hindriks blickte in seinem Jahresbericht auf weitere Besonderheiten des vergangenen Jahres zurück: Vier Kameraden wurden aus der Bevölkerung in die Feuerwehr aufgenommen, dazu weitere vier Kameraden aus der Jugendfeuerwehr übernommen.
Am Ende des Berichtsjahres konnte die Wehr auf 132 Kameraden aus der aktiven Wehr zählen. Dazu kommen noch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr (25) und Alters- und Ehrenabteilung (24).
Die Einsatzstunden der Wehr, welche sich auf 5077 belaufen, teilen sich auf insgesamt genau 280 Einsätze auf. Dies bedeutet einen weiteren Anstieg der Einsatzstunden im Vergleich zum Jahr 2016.
Aus dem Einsatzalltag stachen ein Dachstuhlbrand in Stadtflur, der Brand einer Zahnarztpraxis in der Innenstadt und die Personensuche am Vechtesee heraus. Die Zahl der Einsätze durch Brandmeldeanlagen ging deutlich zurück, dafür schlugen im vergangenen Jahr besonders die vielen Türöffnungen für den Rettungsdienst zu Buche. Zum Schluss des Jahresberichts dankte Hindriks nochmals allen Einsatzkräften und vor allem deren Familien für die Entbehrlichkeiten durch den Feuerwehrdienst. Er dankte auch den Arbeitgebern, welche häufig auf ihre Arbeitnehmer verzichten müssen.
Es folgten die Jahresberichte der Zugführer der drei Züge der Wehr, sowie die der Alters- und Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.
Stadtbrandmeister Mathias Kühlmann, fasste seine Grußworte wie gewohnt kurz, so dass der Kassenbericht des Kameraden Ullrich Herms zügig folgen konnte.
Bei der Wahl der Beisitzer für das Stadtkommando fiel die Wahl auf Thomas Kühlmann, Reiner Hornung und Nils Rawers.
Durch den Ortsbrandmeister in die aktive Wehr aufgenommen werden konnten die ehemaligen Jugendfeuerwehrleute: Patrizia Dowe, Niklas Raudzus und Miguel van der Heide. Im Anschluss wurde die Kameraden Philipp Brüggemann, Jannik Schroven, Christian Glöckner, Matthias Knoop, Julian Knüver, Marco Pfeiffer, Frank Rötgers, Dennis Schrörlücke, Andre Malinowski, Henning Wiggers, Guido Woltmann und Benjamin Willmann vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann befördert.
Zum Oberfeuerwehrmann wurden Steffen Hinken und Dominique Kamp befördert, zum Hauptfeuerwehrmann Dominik Hewing.
Der Kamerad Ludger Pietruschka wurde mit Erreichen der Altersgrenze in die Alters- und Ehrenabteilung versetzt. Als Fachberater Seelsorge steht er den Kameraden jedoch noch auf Anforderung weiter zur Verfügung.
Gegen 21:30 Uhr schloss Ortsbrandmeister Klaus Hindriks die Versammlung.